In seiner Jahresversammlung vom 26.4. bis zum 5.5.2011 in León /Spanien hat das Leitungsgremium der FIMEM sich mit den Verantwortlichen der spanischen Freinet-Bewegung MCEP getroffen, die für die Organisation der nächsten RIDEF 2012 zuständig sind.

Die Oragnisationsgruppe hat ihren provisorischen Kostenvoranschlag vorgelegt. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, und die wirtschaftlichen Probleme in Spanien machen es schwierig, Zuschüsse zur RIDEF zu bekommen. Deswegen muss eine Preiserhöhung für die Teilnahme an der RIDEF ins Auge gefasst werden. Außerdem wird es unmöglich sein, so viele Mittel für die Solidarität zur Verfügung zu stellen wie in Nantes 2010. Für die Unterkunft müssen 25 Euros und für die Verpflegung 22 Euros pro Person und Tag berechnet werden.

Wenn man diese real entstehenden Kosten berücksichtigt, ergeben sich folgende Teilnahmegebühren:

 

Diese Preise und die finanzielle Gesamt-Situation erfordern eine neue Reflexion von allen Mitgliedsbewegungen. Wenn die Preise gesenkt werden sollen, müssen sich alle Mitgliedsbewegungen beteiligen an der Suche nach Subventionsmöglichkeiten. Die spanische Freinet-Bewegung MCEP hat schon beschlossen, 12 000 Euro für die RIDEF zur Verfügung zu stellen. Mit einem kleinen Beitrag der anderen Bewegungen in Höhe von ca. 15 000 Euros könnten die Preise folgendermaßen gesenkt werden:

 

 

Die deutsche Freinet-Kooperative hat schon beschlossen, ihre Subventionen für die RIDEF auf 4 800 Euros zu erhöhen. Wir bitten auch alle anderen Bewegungen der Länder aus Kategorie A, über die Möglichkeit einer Subvention /finanziellen Unterstützung für die RIDEF aus ihrer Vereinskasse nachzudenken – oder bei internationalen Organisationen um Subventionen zu werben.

Die mexikanische Freinet-Bewegung MEPA hat beschlossen, dass alle ihre Mitglieder den Preis der Kategorie A für die Teilnahme an der RIDEF bezahlen. Bei denjenigen, die dies nicht können, wird die MEPA die Differenz aus der Vereinskasse ausgleichen.

Die Organisationsgruppe bemüht sich weiter darum, Subventionen einzuwerben, um den Teilnahme-Preis senken zu können. Wir bitten die Freinet-Bewegungen aller anderen Länder, dies ebenfalls zu tun: in ihrem Land Subventionen für dieses internationale Treffen einzuwerben, Aktivitäten und Aktionen in diesem Sinne durchzuführen, um mehr Mittel für die Solidarität mit den Teilnehmern aus den wirtschaftlich schwachen Ländern zur Verfügung zu haben.

Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den Ländern, die bisher zur Kategorie A gezählt wurden, bitten wir auch alle TeilnehmerInnen aus den Ländern der Kategorie B, den vollen Preis für Kategorie A zu bezahlen, sofern ihnen das möglich ist.

Teresa Garduno Rubio

Präsidentin der FIMEM

 

Um die Kommunikation untereinander aufrecht zu erhalten und zu erleichtern, ist es wichtig und unumgänglich, die folgenden Angaben zu aktualisieren und an folgende Adressen zu senden:   i.dietrichph@googlemail.comund gleichzeitig an: dietrich.i@gmx.de.

 

 

Vielen Dank, uns diese Informationen so bald wie möglich zuzusenden!

Einen schönen erholsamen Sommer wünscht für den CA der FIMEM

Ingrid Dietrich