Carta de la presidenta - agosto 2012
Palabras incompletas.
Hemos vivido intensamente el RIDEF de León.
Palabras incompletas.
Hemos vivido intensamente el RIDEF de León.
Nous avons vécu intensément la RIDEF de León, Espagne.
Les études du « Jugendwerk der deutschen Shell » nous montrent qu’il n’y a pas une jeunesse apolitique, la jeunesse a des difficultés avec la politique. Mais ce qui compte le plus, c’est la méfiance lassitude de la politique envers les jeunes.[1] Les jeunes demandent de la cogestion et d’utiliser leurs propres compétences. En milieu scolaire, ils demandent plus de travaux en groupe, plus de projets, plus de recherches à mener par eux-mêmes, plus de débats en classe, plus de cogestion concernant le plan de travail et des rapports de confiance avec le personnel enseignant.[2] Ces méthodes pédagogiques nommées par les jeunes gens font progresser l’apprentissage de la coopération et de la démocratie.
According to the recent Deutsche Shell’s Jugendwerk report on German youth, young Germans are not generally apolitical. Young people have difficulties with politics, but the much bigger problem lies on the other side: it’s that politics is reluctant to involve young people.[1] It’s important to young people to have a say and to utilize their competence to contribute. Young people’s wish list for school would include improvements like more small workgroups, more projects, more independent research by themselves, more classroom discussion, to have more say in class planning, a trustful relationship to their teachers.[2] The ways of teaching and learning mentioned by the young themselves promote cooperative learning and democratic skills.
Der Klassenrat ist ein Kreis von Kindern/ Jugendlichen und der LehrerIn, in dem gelernt wird, den eigenen demokratischen Lernprozess für sich selbst, mit der Gemeinschaft, zunehmend umfassend selbst zu organisieren.
Einmal in der Woche ist der Klassenrat fest mit einer Unterrichtsstunde im Stundenplan verankert. Die aus dem Kreis der Kinder/ Jugendlichen gewählte PräsidentIn leitet den Klassenrat und legt die Tagesordnung in Absprache mit dem Klassenrat fest.
Der Klassenrat stellt ein zentrales und elementares Element der Freinet-Pädagogik dar.
Nach der jüngsten Jugendstudie des Jugendwerks der Deutschen Shell[1] gibt es keine durchgängig unpolitische Jugend. Jugendliche haben Schwierigkeiten mit der Politik. Viel gravierender ist aber, dass die Politik „Jugendverdrossenheit“[2]zeigt. Jugendlichen kommt es darauf an, selbst mitzubestimmen und ihre eigenen Fähigkeiten einbringen zu können. In der Schule wünschen sich Jugendliche mehr Kleingruppenarbeit, mehr projektförmiges Arbeiten, mehr eigene Forschungen durch Schüler, mehr Diskussionen in der Klasse, mehr Mitbestimmung bei der Planung von Unterricht, ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Lehrpersonen.[3] Die von den Jugendlichen genannten Unterrichtsformen fördern kooperatives Lernen und demokratische Fähigkeiten.